Lachgas-Sedierung

Lachgas wurde bereits im …

… 18. Jahrhundert entdeckt, jedoch lange Zeit ausschließlich als „Partydroge“ und auf Jahrmärkten verwendet, wovon auch der leicht irreführende Name herrührt.

Die Wirkung von Lachgas zeigt sich in erster Linie in einer entspannenden und angstlösenden sowie (allerdings eher schwach) schmerzstillenden Wirkung. Lachgas wird in der Anästhesiologie zum Einleiten von Narkosen benutzt und in der Gynäkologie zur Erleichterung der Beschwerden während des Geburtsvorgangs.

In der Zahnmedizin wird Lachgas zusätzlich zur Lokalanästhesie verabreicht, vorwiegend der angstlösenden Wirkung wegen. Heutige Lachgas-Geräte ermöglichen ein „Titrieren“, d. h. eine ganz allmähliche Steigerung der Dosis, bis der Patient seine persönliche Wohlfühldosis erreicht hat.

Die Anwendung von Lachgas mit den heutigen modernen Geräten ist sehr sicher, und nach Abschluss der oralchirurgischen Behandlung ist es nach wenigen Minuten vollständig aus dem Körper verschwunden.

Während einer Lachgas-Sedierung bleibt man durchgehend ansprechbar. Es ist also jederzeit möglich, seine Wünsche bezüglich der Dosierung und der eigentlichen Behandlung gegenüber dem Team unserer Fachzahnarztpraxis in Gelnhausen anzubringen. Nach der Ausleitung verbleibt nichts davon im Körper. Eine mehrstündige Überwachung hinterher ist nach einer Lachgas-Sedierung nicht erforderlich (Ausnahme: Einnahme weiterer Sedativa).

Gerne beraten wir Sie über die Anwendungsmöglichkeiten, Kontraindikationen und die (glücklicherweise äußerst seltenen) Nebenwirkungen.

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