Kieferorthopädische Frühbehandlung
Bereits im Milch- und frühen Wechselgebiss …
… können Zahn- und Kieferfehlstellungen vorliegen, die eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich machen. Hierzu zählen vor allem Fehlstellungen wie der frontale und seitliche Kreuzbiss, der frontal offene Biss und die ausgeprägte Rücklage des Unterkiefers. Eine Behandlung dieser Anomalien, die oft wachstumsbedingt sind und familiär gehäuft auftreten können (Vererbung), hat vor allem das Ziel, eine ungestörte Weiterentwicklung des Gebisses zu ermöglichen. In der Regel handelt es sich um kurzzeitige kieferorthopädische Behandlungen von 1–1 ½ Jahren, die meist mit herausnehmbaren Zahnspangen erfolgen können.